Quellenangabe: Hanauer Anzeiger vom 25.10.2023, Seite 15
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Quellenangabe: Hanauer Anzeiger vom 04.12.2023, Seite 17

„Die Ente bleibt draußen!“ lautet die kategorische Forderung von Herrn Müller-Lüdenscheidt (rechts) an seinen unfreiwilligen Badewannenpartner Dr. Klöbner. Foto: Pauly
Maintal – Bis auf den letzten Platz war das Bürgerhaus Bischofsheim am Freitag besetzt, als das Kabarett-Theater Leipziger Pfeffermühle mit „Die Ente bleibt draußen“ bei der Volksbühne Maintal e.V. zu Gast war. Rund 520 Besucher feierten mit viel Gelächter und Applaus die ausgesuchten Sketche und Szenen des 2011 verstorbenen Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, der dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
„Die Ente bleibt draußen!“ – Wer kennt sie nicht, die kategorische Forderung von Herrn Müller-Lüdenscheidt an seinen ebenso unfreiwilligen wie unbekleideten Badewannenpartner Dr. Klöbner? „Bitte sagen Sie jetzt nichts.“ „Wenn Sie hier mal reinschlüpfen wollen...“, „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.“ Sätze dieser Art haben sich in das kollektive deutsche Humor-Gedächtnis eingeprägt. Denn Humorist Vicco von Bülow alias Loriot hat es wie kein anderer verstanden, das Absurde im Alltag sichtbar zu machen, er begeisterte ein Millionenpublikum.
Zitate wie „ein Klavier, ein Klavier“, „Das Ei ist hart“, „Früher war mehr Lametta“ oder ein beherztes „Ach was“ evozieren automatisch Bilder oder Sketch-Szenen vor dem geistigen Auge wie auch die Bemerkung: „Sie haben da was!“ Loriots Humor ist zeitlos und seine Geschichten sind Klassiker geworden.
Als „Seitensprung“ bezeichnet das 1954 gegründete Kabarett Leipziger Pfeffermühle seine Inszenierung einer Loriot-Reminiszenz. Schließlich hat es sich eigentlich politischer Satire verschrieben. Im Bischofsheimer Bürgerhaus zeigte sich aber schnell, dass es auch Loriot bravourös präsentieren kann. Mit überzeugendem komödiantischem Können interpretierten Rebekka Köbernick, Ute Loeck, Guido Maria Kober und Fabian Quast die charmant unsinnigen Szenen und von Loriot seinerzeit brillant beobachteten grotesken Alltagssituationen. Dabei wurden sie in den Szenenwechseln unterhaltsam musikalisch begleitet von einer professionellen kleinen Band.
Die Ente, die nicht in die Wanne darf, wurde von den Kabarettisten ebenso auf die Bühne gebracht wie die Eheberatung der Blöhmanns, die hysterische „Politesse“ mit ihrem Monolog zu Parkgebühren, der Einkauf eines „passenden“ neuen Anzugs im Herrenmodegeschäft oder der Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst eine Boutique in Wuppertal eröffnen möchte.
Mit dabei war auch „Berta! ... Das Ei ist hart“. Dieser Dialog um die Bedeutung von viereinhalb Minuten ist wohl ebenso gegenwärtig wie die verzweifelte Inhaltsangabe eines britischen Fernsehkrimis über den Landsitz North Cothelstone Hall von Lord und Lady Hesketh-Fortescue, dem Sohn Meredith und den Cousinen Priscilla und Gwyneth Molesworth inklusive „Ti-Etsch-Betonung“. Der Loriot-Abend endete schließlich etwas klamaukiger als aus dem Original bekannt mit dem Sketch des „Vertreterbesuchs“ bei Frau Hoppenstedt.
Belohnt wurden die Kabarettisten für ihre durchgängig mitreißende Leistung und Darbietung der Loriot’schen Alltagskomik, die man synchron fast mitsprechen konnte, mit vielen Lachern und einem riesigen Schlussapplaus des Publikums.
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Die rasante Komödie „Gute Geister“ überzeugte mit schlagfertigen Dialogen, spaßigen Aktionen und einem Hauch Tiefgang. Foto: Ulrike Pongratz
Der Inhalt ist schnell erzählt: Erfolgsautor Jack Cameron und seine Frau Susie kentern bei einem Bootsausflug. Und bei dem Versuch Susies, ihren Ehemann zu retten, kommen beide ums Leben. An der Himmelspforte wird der überzeugte Atheist Jack abgewiesen und beide gehen zurück auf die Erde, wo sie in „Cobblers Cottage“, dem idyllischen Landsitz und Rückzugsort zu Lebzeiten des Paars, sich als „Gute Geister“ die Zeit vertreiben. Größtes Vergnügen bereitet es dem Paar, potenzielle Mieter und Makler Webster an ihren Sinnen zweifeln zu lassen.
Als der junge Schriftsteller Simon Willis und seine schwangere Frau Flic einziehen, entwickeln die Hausgeister nahezu elterliche Gefühle für das junge Paar. Und sie greifen ein, als die „irdischen Probleme“ überhandnehmen: Geldsorgen und eine Schwiegermutter, die kein gutes Haar an ihrem Schwiegersohn lässt, treiben das Paar immer häufiger in Streitereien. Die „guten Geister“ Susie und Jack wollen helfen und können dabei auf einen Schutzengel zurückgreifen, der ein wenig absonderlich und schrullig erscheint, aber letztendlich die Situation für alle zu einem glücklichen Ende führt. Die körperlosen Geister Susie und Jack vertreiben sich die Zeit mit geistreich-witzigen Dialogen über ihr Leben, lästern über die „Himmelspforte“, die Petrus ihnen verschlossen hielt, und haben einen kindlichen Spaß an ihren Streichen. Unter diesen leidet Makler Webster, dessen Auftritte immer zum Lachen reizen. Herrlich komisch ist die Erscheinung des Engels, der zwischen Postbeamter und Hippie-Girl changiert und auf sehr ungewöhnliche Art und Weise zu Hilfe eilt. Die rasante Komödie war überaus unterhaltsam, sie überzeugte zudem durch Tiefgang und berührte nicht nur oberflächlich. Ins Nachdenken über das, was im Leben wichtig ist, kam das Publikum mit den Geistern Jack und Susie, die „von oben“ auf das junge Paar blickten und über ihr eigenes Leben, ihre glücklichen Momente und Fehler nachdachten. Mithilfe „des Himmels und der guten Geister“ schlugen die werdenden Eltern einen guten Weg ein, eine Wendung, die nicht wirklich überraschte, aber humorvoll inszeniert war.
Die Volksbühne Maintal ist dank des unermüdlichen Einsatzes von Katharina und Ulrich Lüer und eines Teams von ehrenamtlichen Theaterfreunden wieder zu einem kulturellen Mittelpunkt in Maintal und darüber hinaus geworden. Sie schaffen es, mit einem ansprechenden Programm das Bürgerhaus mit seinen über 500 Plätzen gut zu füllen. Die Zahlen sprechen für sich: 55 neue Abonnements und 39 Schnupper-Abonnements sind in der aktuellen Theatersaison hinzugekommen. Und zusätzlich wurden 500 Einzeltickets verkauft. „Wir freuen uns, dass Theater wieder zieht und Maintal als Standort wieder zur Geltung“, sagen die gut gelaunten Vorstände. Nicht jede Ausstellung ist ausverkauft, für spontane Theaterbesuche sind häufig Karten an der Abendkasse zu erhalten.
Das könnte allerdings bei den anstehenden „Jubiläums-Vorstellungen“ anders aussehen. Zum 100. Geburtstag von Loriot kommt „Die Leipziger Pfeffermühle“ nach Bischofsheim und am 20. Januar führt Bastian Korff zum 50-jährigen Bestehen der Stadt durch das Programm von „Maintal vereint“. Vier Vereine aus vier Stadtteilen gestalten einen bunten Theaterabend. Für beide Veranstaltungen gibt es nur noch wenige Karten. Zum Ende des Jahres dürfen sich die Freunde von Theaterkomödien auf zwei Klassiker freuen: Am 19. November kommt „Der Tatortreiniger“, eine Kriminalkomödie nach der Fernsehserie von Mizzy Meyer auf die Bühne.
Im Dezember ist das Tournee-Theater der Hamburger Kammerspiele mit einer Bühnenversion des Romans „Die Feuerzangenbowle“ zu Gast im Bürgerhaus Bischofsheim.
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Quellenangabe: Hanauer Anzeiger vom 5.10.2023, Seite 17

Von der Bühne schauten Bach und Mozart aus ihren Bilderrahmen dem amüsanten Schabernack zu, den Gogol und Mäx mit ihren Stücken trieben.
Foto: ANDREA PAULY
Maintal – Nach zwei Sonderveranstaltungen der Volksbühne Maintal für Schulkinder im Juli und im September hieß es nun Vorhang auf für ein generationsübergreifendes Feuerwerk der Töne und des Humors im Bürgerhaus Bischofsheim. Im Rahmen ihres Programms „Teatro Musicomico“ forderten Gogol (Christoph Schelb) und Mäx (Max-Albert Müller) ihr Publikum mit Späßen, unerwarteten akrobatischen Kunststücken und musikalischer Virtuosität zu permanenten Lachsalven heraus.
Von der Bühne schauten Bach und Mozart aus Bilderrahmen dem amüsanten Schabernack zu, den die beiden mit ihren Stücken trieben. Denn dort feierten die beiden Musikakrobaten ihr schräges 30-jähriges Musiktheaterjubiläum voller Aberwitz, das in einem wohl durchdachten Chaos mündete.
Einem nostalgisch plüschigen Musiksalon mit schwarzem Klavier, Klassikerbüsten und einem Sammelsurium an unzähligen Instrumenten glich die Kulisse, vor der das Duo seine mitreißende Mischung aus augenzwinkernder Musikparodie, waghalsiger Artistik, Slapstick und komödiantisch-hintersinnigem Spiel mit der Klassik zum Besten gab. Schelb alias Gogol gab den eitlen, pomadigen Maestro im eleganten Frack mit geschniegelter Frisur, der immer wieder Anlauf nahm, ein „seriöses“ Pianosolo anzustimmen – Mozarts „Rondo alla turca“, Bach-Präludium, Chopin-Etüde oder Liszt.
Sein Widerpart Mäx, der den Anarcho-Clown mit überlangen Schuhen und viel zu weiten Hosen mimte, funkte mit Spielwitz, Unschuldsmiene und akrobatischer Gelenkigkeit dazwischen. Immer neue kuriose Instrumente holte der „Störenfried“ aus irgendwelchen Kisten hervor und trommelte, blies, zupfte, strich auf allem, was Töne hergab. Mäx' Ziel war es scheinbar, das Volkslied „La Cucaracha“ zu interpretieren, das er mit allen möglichen Mitteln durchzusetzen versuchte, während Gogol sich der ernsten Klassik widmen wollte.
Da hatte Letzterer leider Pech, denn sein Duopartner tönte munter dazwischen, mal auf einem gläsern klingenden Xylofon, mal auf einem schlauchähnlichen Blasinstrument, mal auf der Klarinette – sogar auf dem Alphorn, während er gleichzeitig mit der linken Hand Klavier spielte.
Jeder der ideenreichen Nummern merkte man an, dass diese beiden Multiinstrumentalisten ebenso glänzende Musiker wie zirkusreife Artisten und begnadete Komiker sind. So waren sie in der Lage, mit verblüffender Akrobatik, Fingertechnik und Körpergelenkigkeit in den verrücktesten Positionen zu spielen – an einem turmhohen, wackeligen Gerüst turnend, über dem Klavier liegend, auf Rollen balancierend.
Einmal kippte Mäx rücklings in eine Tonne, biegsam wie ein Schlangenmensch. Running Gag waren aber die musikalischen Störmanöver von Clown Mäx.
Sein angejazztes Klarinettenspiel nervte Gogol dermaßen, dass er das Instrument kurzerhand in die Blumenvase steckte – „Clarinetta in Acqua“ war sein hämischer Kommentar. Dann wieder steigerte sich Gogol an der Gitarre mit so passionierten Klagelauten in den Flamencorhythmus, dass sein Partner hilfreich mit Tatütata und Verbandszeug anrückte und noch eine Einlage als Flamenco-Tänzer gab.
Gegen Ende verwandelte sich der strenge Klavier-Maestro dann doch noch: Im rosa Tütü gab er die Seiltänzerin „Madame Gogol“ und spielte auf Rollen balancierend Saxofon. Mit zarten Klängen auf der Glasharfe als Zugabe endete dieses akrobatisch humoristische Konzert, das seinem Namen alle Ehre machte.
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Quellenangabe: Maintal Tagesanzeiger vom 24.08.2023, Seite 15

Mit „Die Ente bleibt draußen“ gastiert zum 100. Geburtstag von Vicco von Bülow ein besonderer Loriot-Abend bei der Volksbühne Maintal im Bürgerhaus Bischofsheim. FotoS: PM
Foto: Stephan Richter ()
Maintal – Vielseitig und abwechslungsreich präsentiert sich das neue Programm der Volksbühne Maintal. Auch in ihrem sechsten Jahr als Vorsitzende und ihrem zweiten Jahr nach Corona haben Katharina und Ulrich Lüer für die Saison 2023/24 ein Programm zusammengestellt, das für alle Altersgruppen und Geldbeutel Kultur live und vor Ort bietet: Sondervorstellungen für Schulen, Theater für Familienabende, unterhaltsame Musikshows, spannende Kriminalgeschichten und Komödien mit schlagfertigem Wortwitz.
Nach dem Motto „Theater macht das Leben bunter“ ist es den beiden Theatermenschen gemeinsam mit dem Vorstand der Volksbühne erneut gelungen, Veranstaltungen auf hohem Niveau anzubieten. Die erfreulich hohen Besucherzahlen – über 5000 in der letzten Saison – und der Zuspruch vieler Freunde der Volksbühne sind für die Ehrenamtlichen Ansporn, mit Lust und Liebe für das Maintaler Stadttheater tätig zu sein. „Wir sind gut in diese Saison gestartet. Der Kartenverkauf ist mit der Verteilung des Programmhefts gut angelaufen. Wir sind zuversichtlich, dass die Vorstellungen im Bürgerhaus Maintal wieder sehr gut besucht und einige ausverkauft sein werden“, sagt Katharina Lüer am Telefon.
Eröffnet wird die Spielsaison am Freitag, 29. September, mit dem „Teatro Musicomico Gogol & Mäx“. Christoph Schelb und Hans-Albert Müller sind die „vielfach preisgekrönten und fernseherprobten Großmeister der humorbeseelten Bühnenkünste“. Mit mehr als zwei Dutzend Instrumenten, mit musikalischen, artistischen und geistreich-witzigen Darstellungen begeistern Gogol und Mäx Erwachsene und Kinder gleichermaßen. „Das ist ein Riesenspaß für die ganze Familie. Wir waren mit unseren Enkelkindern dort und selbst Fünfjährige verstehen die Story und lachen sich ‚schepp’“, ist Lüer begeistert.
Mit „Gute Geister“, gespielt von der Komödie am Altstadtmarkt, kommt am 23. Oktober das erste „Abostück“ der Saison auf die Bühne. „An diesem Nachmittag bieten wir unseren Abonnenten und Mitgliedern die Gelegenheit, einmal hinter die Theaterkulissen zu schauen“, erläutert die Vorsitzende. Zwischen 14 und 16 Uhr kann man miterleben, was im Vorfeld nötig ist, um ein Stück auf die Bühne zu bringen. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Zum 100. Geburtstag von Loriot alias Vicco von Bülow kommt „Die Pfeffermühle Leipzig“ ins Bürgerhaus. „Das Ensemble ist mit diesem Programm auf Deutschlandtournee und wir haben es tatsächlich geschafft, die Pfeffermühle nach Maintal zu holen“, erzählt Katharina Lüer stolz.
Unter dem Titel „Die Ente bleibt draußen“ bringen Rebekka Köbernick, Ute Loeck, Guido Maria Kober und Fabian Quast eine Auswahl der besten Szenen auf die Bühne – ein besonderer Loriot-Abend, nicht nur für Fans des Altmeisters.
Zu Beginn des Jahres 2024 heißt es am 20. Januar „Maintal vereint, Tanz trifft Töne“. Zum 50. Jubiläum der Stadt gestalten vier Vereine aus den vier Stadtteilen gemeinsam ein unterhaltsames Programm. „Anstelle des klassischen Neujahrskonzerts erlebt das Publikum zur Eröffnung des Jubiläumsjahres einen einmaligen Abend, der sich nicht wiederholen wird“, kündigt die Volksbühne an.
Vier Vereine entwickeln gemeinsam eine zweistündige Abendveranstaltung mit Musik aus fünf Jahrzehnten. Auf der Bühne treffen sich das Blasorchester Wachenbuchen, der 1. Maintaler Tanzsportclub, der Vokalchor „TonArt“ und die Schülerband der Jugend-Musik- und Kunstschule Dörnigheim. Durch das Programm führt Bastian Korff, Moderator beim Hessischen Rundfunk, der über die vier Stadtteile so einige lustige Anekdoten zu erzählen weiß.
Als Komödienklassiker kommt in der Saison 23/24 „Die Feuerzangenbowle“ auf die Bühne im Bürgerhaus. Mit „Die Niere“ steht ein Theaterstück auf dem Programm, das in die Tiefe geht und das Thema Organspende witzig, aber nicht oberflächlich behandelt. „Eine tolle Inszenierung mit einem überraschenden Ende“, kommentiert Lüer das Theaterstück in der Besetzung mit Dominic Raacke, Katja Weitzenböck, Jana Klinge und Ralf Komorr.
Was passiert, wenn ein Kabarettist als fanatischer Steuerfahnder auf die A-cappella-Gesangstruppe seines schauspielernden Bruders trifft, das erzählen die Hamburger Kammerspiele in „Klangrazzia.“ „Bei diesem Kabarett-Comedy-Konzert mit „Meier und die Geier“ bleibt kein Auge trocken“, macht die Volksbühne Lust auf den musikalischen Klamauk. Zum Abschluss der Saison präsentiert die Landesbühne Rheinland-Pfalz die Komödie „Aufguss“ mit Hugo Egon Balder, Madeleine Niesche, Dorkas Kiefer, Jeanette Biedermann, René Heinersdorff und Bernd Gnann. „Eine heitere Komödie, die einfach Spaß macht“, sagt Katharina Lüer.
Auch im sechsten Jahr in Folge bleiben die Eintrittspreise stabil und werden nicht erhöht. Schüler und Studenten erhalten einen Preisnachlass von 50 Prozent. Neu ist, dass mit dem Abschließen eines Abonnements „4 aus 6“ automatisch eine Mitgliedschaft im Verein verbunden ist. Das Interesse an Abonnements ist mit dem neuen Programmheft spürbar gestiegen – sehr zur Freude des Vereinsvorstands, der bereits mitten in Ideen und Planungen für die Saison 2024/25 steckt.
Abos und Tickets
Abos und Karten können telefonisch unter z 06181 99094, per E-Mail an kar ten@volksbuehne-main tal.de oder über das Kartenportal „Frankfurt Ticket“ erworben werden. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Stadttheaters unter www.volksbuehne-maintal.de.
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Quellenangabe: Maintal Tagesanzeiger vom 29.08.2023, Seite 15

Oper für Kinder: Die Volksbühne Maintal lädt zur „Kleinen Zauberflöte“ ein. Foto: PM
Maintal – Die Opernwerkstatt am Rhein ist am Montag, 11. September, um 10 Uhr zu Gast bei der Volksbühne Maintal im Bürgerhaus Bischofsheim. Im Gepäck haben sie „Die kleine Zauberflöte“. Wie ihre große Schwester kommt die Mozart-Oper für Kinder als Verwechslungskomödie daher: Drei Damen (Pamina, Papagena und die Königin der Nacht) stellen den Prinzen Tamino und den Vogelfänger Papageno auf die Probe – ein „bezauberndes Kindermusik-Stück zum herzlichen Lachen, Hinhören und Mitmachen“, lädt die Volksbühne zu der Vormittagsvorstellung ein.
Mit erfrischender Leichtigkeit ist die Mozart-Oper kindgerecht aufgearbeitet worden, um jungen Zuhörern den Zugang zur klassischen Musik zu bieten.
„Es dürfte ganz im Sinne Mozarts gewesen sein, dass Kinder schon früh Interesse an klassischer Musik finden. So wird klassisches Musiktheater ein Spaß und zum interaktiven Theater. Hier können Kinder sich einer Oper ohne Scheu nähern und sie so normal wahrnehmen, wie sie ist“, sagt Kerstin Witting von der Opernwerkstatt am Rhein.
Eingeladen sind drei Grundschulen aus Maintal und Niederdorfelden. Es bleibt aber noch Platz, für den die Volksbühne ein kleines Kartenkontingent an Kurzentschlossene verkauft. Die Tickets kosten zehn Euro für Erwachsenen und fünf Euro für Kinder ab fünf Jahren. Karten sind telefonisch bei der Volksbühne Maintal unter z 06181-990940 und per E-Mail an karten@volks buehne-maintal.de erhältlich. bme
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